Loom Cathedral
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Willkommen im Zeitalter der großen Gilden...


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Dieser Walkthrough erzählt die komplette Geschichte von Loom. Er sollte nicht dazu verwendet werden, das Spiel stur danach durchzuspielen. Wer das dennoch tut, verdirbt sich damit den ganzen Spaß. Es ist der wohl ausführlichste Guide im ganzen Netz, der alles im Spiel berücksichtigt.

Einleitung

Wir beginnen auf dem Berg, den Bobbin seit langer Zeit sein Zuhause nennt. Es ist früher Morgen. Bobbin hat Geburtstag, das heisst, dass sich der mysteriöse Schwan zeigen wird, wie jedes Jahr. Bobbin will ihn heute zum ersten mal allein betrachten und vielleicht erfahren, was sich hinter dem Schwan verbirgt. Da sich das Tier noch nicht blicken lässt, lehnt er sich an den Baum und schläft sofort ein...

Loom Island

Bobbin döst in den Morgen hinein, als plötzlich eine Feenbotschafterin aus dem Dorf geflogen kommt, die ihn aufweckt. Sie teilt Bobbin mit, dass er das Alter von 17 Jahren erreicht hat und gibt ihm Bescheid, dass er sich ins Dorf der Gilde der Weber zu begeben hätte. Die Ältesten haben nach ihm gesandt. Was soll den das nun wieder ? Erst wird er von den Ältesten gemieden, als ob sie sich vor ihm fürchteten, und nun wollen sie mit ihm gut Freund sein? Oder ihn bestrafen? Hetchel hatte ihm einmal erzählt, dass seine Mutter verbannt wurde. Diese Strafe ist die schlimmste in der Gilde der Weber.Doch schließlich steht Bobbin auf und macht sich auf den Weg, nachdem er das letzte Blatt des Jahres vom Baum fallen sieht. Er läuft westwärts ins Dorf, das unschwer an den Lichtern zu erkennen ist.

Das Dorf

Schon merkwürdig, dass die einzige Wohnansiedlung der Weber so verlassen ist. Bobbin trifft keine Menschenseele. Also muss er direkt zu den Ältesten gehen. Er betritt das erste Zelt links und findet sich zunächst in völliger Dunkelheit wieder, doch er weiß, dass dies die Kammer des Webstuhls ist, zu der er eigentlich keinen Zugang haben dürfte. Er geht weiter nach Osten. Der Weg endet in einer großen Halle. Teppiche, die die Geschichte der Gilde erzählen, hängen an den Wänden. Bobbin geht die Halle entlang, er kennt die Teppiche. Doch etwas hält ihn : Dem Teppich, der von dem Fall der Gilden und der Ankunft des dritten Schattens prophezeit, wurde ein Stück herausgerissen. Das muss eine tiefere Bedeutung haben... In der Ferne kann Bobbin schon die unendlich vielen mysteriösen Melodien des Webstuhls vernehmen. Er sieht den Ältestenrat der Weber, der ein heftiges Gespräch mit Hetchel führt. Bobbin hört neugierig aus seinem Versteck zu. Der Rat spricht über dich. Man hat Böses mit dir vor. Deine Ziehmutter Hechtel setzt sich für dich ein und wird wie deine leibliche Mutter, Lady Cygna, bestraft, weil sie die Gesetze der Gilde gebrochen hat. Sie wird in ein Schwanenei verwandelt. Während dieser Wandlung bricht ein Fenster auf, und die Gilde wird von Schwänen angegriffen. Man vermutet Bobbins Einfluss auf diese Attacke. Die Schwäne verwandeln alle Ratsmitglieder in ihresgleichen, ohne dass diese etwas tun können. Der Schwarm fliegt weg. Bobbin begibt sich zum Webstuhl. Einer der Ältesten hat seinen Stab verloren, dieser wird aufgehoben. Bobbin beherrscht zunächst nur die Noten C, D und E. Hechtels neue Gestalt wird betrachtet, man erlernt den 1. Zauberspruch, den des Öffnens. Diesen Spruch spricht er mittels des Melodienstabes aus, das Ei bricht und Hechtel kommt heraus. Sie ist ein schwarzer Schwan. Sie klärt Bobbin über das ursprüngliche Vorhaben des Ältestenrates auf, uns in einen Schwan zu verwandeln, man fürchtet Bobbins steigende Macht, die er als Kind des Webstuhls in sich trägt. Seit seiner Geburt ist das Chaos über die Gilde ausgebrochen, man erhoffte sich das Ende des Chaos nach der Verbannung von Bobbin. Hechtel trägt ihm auf, die Schwäne zu finden. Die Insel muß verlassen werden, Hechtel fliegt davon. Bobbin begibt sich zum Berg zurück und wendet die Melodie des Öffnens auf den Himmel an. Zack ! Der Baum wird vom Blitz getroffen und treibt zu den Docks im Dorf. Bobbin kriecht hervor und geht zum Dorf zurück. Er betritt den Wald.

Der Wald

Hier sind 4 Bäume mit Löchern, wovon 3 von einer Eule besetzt sind. Bobbin geht weiter nach Westen, hier ist der Friedhof der Weber. Eine Eule sitzt auf dem Grab von Bobbins Mutter, sie verdeck die Inschrift. Bobbin geht ganz nach links zu den Dornen und scheucht damit ein Kaninchen hervor. Die Eule fängt das arme Tier und begibt sich in das letzte Loch. Nun klappert Bobbin alle Löcher ab, die Eulen singen ihm die Melodie der Helligkeit, mit der man im Dunklen sehen kann.

Zurück ins Dorf

Bobbin kehrt ins Dorf zurück und betritt das Zelt, das von Dunkelheit erfüllt ist. Hier wendet er den soeben gelernten Spruch an. Das Spinnrad, das hier steht, bringt ihm die Melodie "Stroh zu Gold" bei (Wenn sowas gäbe...) Bobbin wandelt direkt das Stroh, das hier vor sich hingammelt, und begibt sich in das hinterste Zelt im Dorf ganz rechts. Das Buch der Muster auf dem Tisch wird von ihm eingesackt. Dann stößt Bobbin den Glaskolben um, während die Flüssigkeit ausläuft, ertönt die Melodie, mit der man Dinge leeren kann. Als nächstes nimmt er sich den Topf vor und erlern damit die Melodie, Dinge grün zu färben. Bobbin färbt die Wolle auf dem Boden grün und erlernt durch seine Spruchübung, die Note F zu spielen. Nun kann man alles weiß färben (Bobbin hasst grün !), als kleiner Gag können auch die Teppiche in der Halle zum Webstuhl umgefärbt werden. Bobbin geht zum Anlegesteg.

Die Docks

Die Möwen singen die Melodie des Öffnens. Diese spricht Bobbin auf die Muschel, die links auf dem Fels liegt, eine Möwe frisst sich satt. Nun springt Bobbin ins Wasser und klettert auf den Ast des zerbarsteten Baumes. Er schwimmt ins Meer hinaus.

Die Windhose

Auf dem Meer befindet sich eine gefährliche Windhose, von der Bobbin die Melodie des Drehens erhält. Der junge Weber überlegt kurz, einst lehrte ihn das Buch der Sprüche dass alle Melodien, verkehrt herum ausgewirkt das Gegenteil von dem bewirken, was sie im Grunde genommen tun sollen. Bobbin also spricht die Melodie der Windhose verkehrtherum auf sie selbst aus, und das tosende Gebilde aus purer Naturenergie verschwindet. Nun kann er seinen Weg nach Westen fortsetzen.

Die Insel der Glasmacher und Schäfer

Schliesslich strandet Bobin auf einer Insel. Er erlernt die Note G. Bobbin macht sich auf den Weg nach Westen, dann nach Norden und den Weg nach Westen solange, bis eine Gruppe von Schäfern auftaucht. Sie sprechen den Spruch aus, mit dem ihre Unsichtbarkeit aufgehoben wird. Umgekehrt kann Bobbin sich den Spruch für Usichtbarkeit zunutze machen. Die Schafshirten wollen einen arkanen Trick von Bobbin sehen. Da er jedoch erst Lehrling ist, kommt er bei ihnen nicht durch. Also geht er zur Stelle zurück, wo er gestrandet ist, dann nach Osten zur Gilde der Glaser. Auf dem Turm des imposanten Gebäudes aus Glas sind 2 Handwerker am arbeiten. Auf sie wendet Bobbin die Melodie der Unsichtbarkeit an. Nun geht er vorne links in das erste Gebäude.

Crystalgard

Bobbin hat es tatsächlich geschafft, den Crystalgard zu erreichen. Im Vergleich zu den Hütten, in denen seine Gilde haust, ist das imposante Gebäude aus grünem Glas schon ein Kunstwerk. Auch wenn er die großartigen Arbeiten der Gilde der Glasmacher kennt, ist es doch wie ein Wunder für ihn, dass ein solches Gebäude existiert. Er betritt den großen Halbkreis, vor dem er steht - Den Friedhof der Gilde. In diesem Bild geht er ebenfalls nach vorne links. Meister Goodmold läuft Bobbin über den Weg. Der begrüßt ihn und erzählt ihm, daß der Blick unter die Kapuze eines Webers tödlich ist. Bobbin verlässt das Bild nach vorne rechts und steht an einem Glaskelch, den er nun begutachtet. Goodmold nervt schon wieder und erzählt, dass ein Drache die erste Kristallkugel gestohlen hat. Bobbin verlässt das Bild nun nach links und läutet die Glocke. Schwups, er wird nach oben rechts teleportiert. Weiter gehts nach Westen, Treppe runter und durch die Tür rechts. Dann die Treppe hochlatschen und wieder teleportieren. Hier findet eine Unterredung zwischen Dem Kleriker Bischof Mandible und Meister Crucible, dem Vorstehenden der Gilde der Glasmacher, statt. Mandible hat eine Glaskugel bestellt, mit der er in die Zukunft schauen kann. Er fragt, wie weit er mit der Kugel blicken kann. Crucible sagt ihm, dass er mindestens 4, aber höchstens 6 Stunden weit in die Zukunft sehen kann. Mandible wird wütend, weil er 8 Stunden verlangt hatte.  geht Bobbin zu der Glocke und läutet sie. Nun ist er bei den Arbeitern auf dem Turm, und der Unsichtbarkeitszauber macht sich bemerkbar. Bobbin kann ihr Gespräch belauschen, da er von ihnen nicht gesehen wird. Nach einiger Zeit wiederholen sich die sinnlosen Sätze der Arbeiter, und Bobbin begutachtet die Sichel. Er lernt den Spruch des Schärfens. Dann gehts nach Westen zur anderen Glocke, die geläutet wird, endlich ist Bobbin bei der Kugel. Ein Blick in die Zukunft ist dreimal gewährt. Der erste Blick gibt einem den Zauber Schreckensmelodie. Das wird bei den Schäfern nützlich sein. Sie verwandelt Bobbin in das Geschöpf, das den Leuten, vor denen der Zauber ausgesprochen wird, am meisten Angst macht. Der zweite Blick zeigt ein erlischendes Feuer in einer Höhle, der dritte Blick einen Schwan und die Melodie der Transzendenz. Nun teleportiert sich der Hellseher Bobbin zum Kelch zurück (Den man aus Gag mit dem Entleerungszauber rückwärts füllen und wieder leermachen kann, wie´s beliebt). Bobbin läuft zurück zu den Hirten.

Die Gilde der Schäfer

Bobbin jagt den Hirten, die ihn nicht weitergehen lassen wollten, mit dem Schreckenszauber gehörig Angst ein. Nun ist der Weg nach Westen frei. Hier döst ein Schäfer vor sich hin. Bobbin schaut sich die Schafe an. Oooh, für so süße Tiere hat er ein Faible. Die Schafe springen über den Zaun, eine Melodie erklingt. Der Schäfer wacht auf. Er ist wütend, weil Bobbin seine Schafe verscheucht hat und schickt sie wieder auf die andere Seite des Zauns. Als die Schafe zurückspringen, ertönt die Melodie rückwärts, und der Schäfer schläft wieder ein. Bobbin hat soeben den Schlafzauber gelernt. Nun setzt er seinen Weg durch die saftigen Weiden nach Westen fort. Er erblickt am Ende des Tals das kleine Dorf der Schäfer, dass aus Lehmhütten besteht. Er betritt die Hütte und wird sogleich vom warmen Kaminfeuer empfangen. In einer Krippe liegt ein kleines Lamm, das Bobbins Interesse weckt. Er kann nicht widerstehen und schreit laut seine Begeisterung für das süße Tier aus. Dabei muß ihn jemand gehört haben, denn ein Schatten erscheint am Fenster. Bobbin erschrickt, als er die Stimme hört. Es ist eine weibliche Stimme. Die Schäferin macht sich wieder sichtbar und stellt sich als Fleece, die Auserwählte der Gilde der Schäfer vor. Sie denkt, Bobbin wäre der mächtige Zauberer von der Gilde der Magier, nach dem sie sandte. Bobbin ist ehrlich und sagt er, dass eine Verwechslung vorliegt, doch Fleece lässt sich nicht vom ihrem Glauben abbringen. Sie sagt, dass ihre Grenzwächter von seiner mächtigen Magie ziemlich beeindruckt waren. Das kann man wohl sagen. Angsthasen... Sie meint mit einem Lächeln, dass Bobbin jung und höflich ist und sie ihn gerne näher kennen lernen würde, wäre ihr Anliegen nicht so ernst. Sie berichtet Bobbin von einem Kunden, der zehntausend Fette Schafe bestellt hat. Wer sollte mit 10.000 Schafen etwas anfangen wollen ? Das macht Bobbin stutzig. 10.000 Schafe - Das kann nur für eine Armee sein ! Fleece hat die selbe Befürchtung und teilt ihm mit, dass die Kleriker den Auftrag gegeben haben. Schon wieder die Kleriker ? Sie wollen in die Zukunft sehen und haben einen Haufen Schafe bestellt ? Was haben die mysteriösen Kerle nur vor... Fleece weckt Bobbin aus seinen Überlegungen und sdagt ihm, dass ein Drache, der immer die Schafe von der Wiese raubt. Das Lamm weckt erneut Bobbins Interesse, er kann seinen Blick von dem armen kranken Ding kaum abwenden. Fleece versucht das Tier mit der Heilungsmelodie zu heilen. In dieser kommt die Note A vor, also ist sie unaussprechbar für Bobbin. Er geht aus der Hütte zu den Schafen und erinnert sich an das Zelt in seinem Heimatsdorf, wo er das Grün aus den Klamotten gezaubert hat. Er färbt die Schafe grün. Und noch während er lacht, kommt der Drache angeflogen und schnappt sich Bobbin, der als einziges nicht so aussieht wie die Wiese. Kurzsichtigkeit hat sich also noch nie ausgezahlt... Die Riesenechse fliegt in seine Höhle, wo wir unsanft landen.

Die Höhle des Drachen

Der Drache erkennt seinen Fehlgriff und murrt darüber, dass er gleich germerkt hat, das lebende Wesen in seinen Klauen wäre so dürr... Bobbin betrachtet den beträchtlichen Schatz, auf dem der Drache sich ausgebreitet hat.  Die Echse stellt sich als eine Die vor und sagt Bobbin in sarkastischem Tonfall, dies sei nur noch ein kleiner Teil dessen, was sie einst besessen hat. Einst wollte ein drittklassiger Magier ihren Vulkan mit der Melodie des Erdbebens sprengen, wobei er ihr ganzes Glas ruiniert hat. Ah, das ist der selbe Drache, der einst die Glasmacher bestohlen hat ! Sie berichtet weiter, dass sie eine einzige Glaskugel retten konnte, die sie aber später in der Höhle unter ihrem Vulkan verloren hat. Bobbin denkt nach. Hatte ihm Goodmold nicht einst erzählt... Natürlich ! Die erste Glaskugel der Welt, die der Altmeister Luscent Bottleblower persönlich angefertigt hat ! Sie muß hier irgendwo sein ! Die Echse sagt, sie hätte sie nie wiedergefunden. C'est la vie. Sie wendet sich ab, Bobbin schaut sie an. Er soll sie nicht so anstarren, bellt sie, weil sie in dem Fall ziemlich ungemütlich werden kann. Bobbin will den Drachen ärgern und fragt frech, ob sie ihn denn nun anzünden wolle. Da wäre er in der falschen Höhle, erwidert der Drache. Sie hat seit ihrer letzten Brunftzeit, und Bobbin will gar nicht wissen, wie lange das her ist, das letzte mal Feuer gemacht. Bobbin fragt sarkastisch, ob sie den kein Feuer spucken kann. Nein, sie will nicht, das passe nicht zu ihrer Lebensart. Sie verrät ihm dann doch im Vertrauen, dass sie eine Heidenangst vor dem Zeug hat. Bobbin zählt Eins und Eins zusammen und erkennt, welchen Zauber er anwenden muss. Doch zuerst will er nich ein wenig mit dem Drachen spielen. Er wandelt ihr Gold zu Stroh, sogleich kann er die Note A wirken. Der Drache ist verstimmt, nun jagt Bobbin ihm noch mit der Schreckensmelodie richtig Angst ein. Das Stroh fängt Feuer und vertreibt den Drachen aus dem Höhleneingang. Diesen betritt Bobbin denn auch.

Das Labyrinth

Hier ist es stockduster, also vertreibt Bobbin mit dem Spruch von den Eulen aus dem Wald das Dunkel. Sieht hier ziemlich Maze-mäßig aus, aber wenn du dem Weg folgst, den ich hier beschreibe, bist du im Nu durch.. Bobbin geht die Treppe nach unten und gleich in den ersten Eingang, der sich ihm auftut. Nun läuft er einen langen Weg nach rechts. Am Ende des Weges geht er durch das Tor. Bobbin erreicht einen nicht mehr allzu düsteren Raum, wo er die Treppe hinabsteigt und in die Art Loch geht. Nun geht er nach oben und nimmt den linken Gang. Bobbin läuft einen langen Felsgrat nach links ab, bis dieser sich zuspitzt und er abstürzt. In dem Raum, in den Bobbin fällt, ist ein großer Teich. Er betrachtet sein Antlitz im kristallklaren Wasser. Es tropft von vier Stalaktiten in den Teich. Bei jeder kleinen Welle, die darauf folgt, ertönt eine Note. Zusammen bilden sie die Spiegelungsmelodie. Dann wird der Teich mit der Leerungsmelodie geräumt, und in dessen Mitte befindet sich die erste Kristalkugel. Diese wird wie die bisherigen dreimal betrachtet. Beim ersten mal sieht Bobbin einen Vulkan, der Magma spuckt. Beim zweiten mal sieht er wieder den Schwan, der die Melodie der Transzendenz singt. Beim dritten mal sieht er Bischof Mandible, der übers ganze Gesicht grinst. Jetzt geht es nach rechts, ein Stückchen nach oben, durchs nächste Tor und endlich zum Ausgang. Bobbin erblickt das helle Tageslicht, dass seine Augen blendet. Eine verwirrte Steintreppe, die hier steht, biegt er mit dem Wirrwarrspruch zurecht. Nun geht es über die Treppe nach Südosten. Sobald Bobbin entschwindet, kann man den Drachen, dessen Schwanz immer noch brennt, vorbeifliegen sehen...

Die Gilde der Schmiede

Bobbins Weg endet schließlich in einer bedrückenden Einöde, wo der Himmel schlagartig von dicken Wolken verdeckt wird. So hat er sich immer die Hölle vorgestellt : Rankende Dornengewächse schlängeln sich überall, und auf dem lehmigen Boden liegt ein blonder Junge und Schläft. Bobbin rückt an ihn heran und wirkt irgendeine Melodie, die den Jungen unsanft weckt. Er beschwert sich, aber wundert sich sogleich über Bobbins seltsame Kluft und fragt ihn nach seinem Namen. Bobbin teilt ihm diesen mit und nebenbei, dass er Weber ist. Der Junge meint, dass erkläre Bobbins tolle Kutte. Er stellt sich als Wellwrought Nailbender vor, aber sagt Bobbin gleich, dass er Rusty heisst. Er wurde ausgeschickt, um Feuerholz zu sammeln, aber in dieser Gegend ist keins mehr. Bobbin fragt ihn, zu welcher Gilde er gehört. Der junge Schmied führt ihn nach Osten und zeigt ihm eine imposante Festung in Form eines Ambosses. Rusty sagt, er gehöre zur Gilde der Schmiede. Bobbin hat schon ein wenig über dieses Kriegervolk gehört. Er meint beim Anblick des Schlosses ironisch, dass er nie auf Schmiede gekommen wäre. Der kleine Nailbender erzählt ihm, dass die Festung, die sie Forge nennen, schon vor den beiden Schatten hier stand. Er fragt Bobbin, was einen Weber hierher führt. Bobbin fällt seine ursprüngliche Aufgabe wieder ein : Er sagt ihm, dass er einen Schwarm Schäne sucht und fragt ihn, ob er welche sah. Der sagt ihm, dass es ihm leid täte. Statt Schwäne gibt es hier eine Menge Schlangen. Dieses Gerde macht ihn ganz müde. Schon fast im Schlaf sagt er Bobbin, er soll ihn aufwecken, wenn er hier die Schwäne findet, er hat noch nie einen gesehen. Dann schläft er sofort wieder ein. Bobbin blickt um sich und bemerkt, dass er auf einem Friedhof steht. Die Grabsteine sind Blöcke aus purem Metall. Er läuft zum Forge, wo er aber nicht erwünscht ist. Über seine Formulierung "freundlicher Fremder" lacht der wachende Schmied nur. Als dieser verschwindet, öffnet Bob mit der Melodie die Tür, aber ein ander Schmied schmeißt ihn gleich wieder raus. Er muss in den Forge, das ist Bobbin bewusst, aber wie ? Der Wächter meinte : "Das Tor öffnet sich nur für Mitglieder". Und Rusty ist ein Mitglied. Bobbin rennt zurück zum schlafenden Nailbender auf den Friedhof und wendet die Spiegelungsmelodie auf Rusty an, die er in der Höhle gelernt hat.

Der Forge

An der Zugbrücke erkennt man Bobbin jetzt als Rusty Nailbinder, der Schmied, der über die Festung wacht, sagt Bobbin, dass Stoke sauer ist und nach ihm sucht. Bobbin wird hineingelassen. Im Forge ist eine glühende Hitze, und überall hämmern Schmiede. Bobbin erkennt, dass sie Schwerter machen. Bobbin glaubt, dass sie wieder für die Kleriker sind. Er geht nach Westen, bis er zu einem Raum kommt, in dem ein Mann unetwegt Holz in einen Ofen wirft. Als der ihn bemerkt, meint er in übelgelauntem Tonfall, dass Rusty, sein treuer und UNERMÜDLICHER Lehrling aufgetaucht ist und ihm ein verbogenes Stück Feuerholz mitbringt. Er sei ein fauler Idiot, dass er Stunden nachdem Stoke ihn suchen geschickt hat mit einem Ast zurückkehrt ! Bobbin fragt sich, wovon er redet, doch da fällt ihm das mächtige Stück Holz in seiner Hand ein, für ihn schon selbstverständlich geworden : Der Stab, der Melodien wirkt ! Er denkt fieberhaft darüber nach, wie er den Stab vor dem Schmied retten kann. Stoke erzählt, dass sein Vater unten beim Bischof ist, und wäre dieser nicht der Obmann, hätte Stoke ihn schon längst in die Flammen geschmissen. Denn wenn das Feuer ausgeht, verspätet sich der Auftrag der Kleriker. Stoke sagt, Bobbin sollte doch vielleicht beim Bischof persönlich um Vergebung bitten, er hätte nichts dagegen. Er schnappt ihm den Stab weg und wirft ihn zum restlichen Feuerholz. Er zieht Bobbin am Ohr vor sich her und wirft den armen Kerl in ein Verlies. Der alte Stoke meint, dass er nicht allein wiederkäme und verrammelt die Tür. Was passiert jetzt nur mit dem Musikstab ? Bobbin ist verzweifelt, aber ohne den Musikstab kann er nicht wieder heraus. Er legt sich aufs Heu, dass seiner Meinung nach mit einem Schlaf-Spruch verzaubert wurde und schläft ein. Der Drache taucht auf und erkennt Rusty, der wie Bobbin aussieht. Er ahnt natürlich nicht, dass sein gesuchter Peiniger nur einen Spiegelzauber angewendet hatte. Sie sagt, dass sie mit Feuer wirklich wenig am Hut hat, doch zartes junges Fleisch ist etwas, womit ihre Zähne ohne Probleme klarkommen. Wir sehen, wie Bobbins Tarnung verschwindet, er sieht wieder so aus wie - er selbst. Er erkennt, dass Rusty etwas zugestoßen ist. Rustys Seele löst sich von dem toten Körper. Er erkennt, dass dies das Werk von Bobbin war und dass er nun im jenseits warten muss. Der Himmel öffnet sich, und nachdem Rusty durchschwebt ist, fliegt Hechtel aus dem Loch. Der Rauch, der aus einem der großen Kamine des Forges kommt, nimmt die Form eines Schwanes an. Hechtel erkennt Bobbins missliche Lage und fliegt in den Schornstein. Sie schnappt den Musikstab aus den lodernden Flammen und schiebt ihn unter der Tür zu Bobbins Gefängnis durch. Bobbin schnappt sich den Stab und spricht sofort den Öffnungszauber auf die Tür. Stoke ist fort, also sieht sich Bobbin ein wenig in dem Raum um. Aus Mitleid für Stokes missliche Lage füllt er desssen Holztrog wieder auf und kann auch in der Zelle das Strohbett zu Gold wandeln. Per Treppe verlässt er schließlich den Raum. Er findet sich in einer Halle wieder, dessen Wände voll mit Schwertern behangen sind. Die müssen wohl für die Armee sein, denkt Bobbin, als er Bischof Mandible erblickt. Dieser spricht gerade mit Obmann Nailbender. Mit viel Mühe kann Bobbin ihr Geschrei verstehen, denn ein Schmied werkelt zur Zeit an der letzten, 10.000sten Klinge. Aus dem Gespräch ergibt sich, dass Mandible etwas von einem letzten Gericht weiß und er die Schmiede für ihre gute Zusammenarbeit belohnen will. Edgewise, der am letzten Schwert arbeitet, scheint es nicht scharf zu bekommen. Als er es emporhebt, konzentriert sich Bobbin auf Unschärfe und deformiert das Schwert mit der rückwärtigen Melodie, die er bei den Glasmachern gelernt hat. Edgewise vermutet einen Hexenfluch, doch Mandible hat Bobbin längst entdeckt und lässt ihn abführen. Er nimmt ihn in seine Kathedrale mit.

Die Gilde der Kleriker

Bobbin wird in einen Käfig gesperrt. Bischof Mandible stellt sich als transultimater Apostel der antisäkularen Konklave der Kleriker vor. Bobbin hat für sein geschwollenes Gerede nichts übrig und sagt das auch, woraufhin der Quasimodo- Helfer des Bischofs, Cob, ihn anfährt. Mandible entschuldigt das Verhalten seines Gehilfen. Er sagt, dass Bobbins Aussehen seine Herkunft verrät. Er hat die Weber einst studiert und sagt, dass es lange her ist, dass ein Weber den Felsen Loom Island verlassen hat, den sie ihre Heimat nennen. Er fragt sich, warum Bobbin ihn gerade jetzt verlassen hat. Cob brüllt, dass seine Eminenz ihn etwas gefragt hat, Bobbin erwidert, dass er es ignoriert hat. Vob fragt, ob er die Werkzeuge der Überredung holen soll. Bobbin schwant schlimmes, er denkt an Daumenschrauben und Folterbänke. Würde zu diesem Cob passen. Doch Mandible sagt, dass er sich für das Verhalten seines Helfers entschuldigt und er fürchtet, dass Cob nicht der hellste ist. Denn er weiß, dass ein Weber verdammt gefährlich sein kann, und dass Bobbin den Käfig zu öffnen imstande ist, ohne einen Finger zu rühren. Das kann Cob natürlich nicht glauben (Weil er doch die Schlösser jeden Dienstag prüft). Mandible meint einfach nur, dass Cob zusehen und lernen soll, da Bobbin jetzt schon die Flucht plant. Bobbin will ihnen ihren Spaß nicht vermiesen und öffnet das Schloß mit ECED. Mandible sagt, die Weber wären ein trügerischer Haufen. Er entreißt Bobbin den Stab und sagt, dass sie ohne die Dinger ziemlich hilflos wären. Bobbin schreit, er solle ihn ihm zurückgeben, worauf Cob noch lauter schreit, Bobbin solle es nicht wagen, sich gegen Seine Eminenz zu erheben. Die Eminenz sagt, dass sie nicht so unhöflich zu ihrem Gast sein dürfen, nicht, nachdem er so nett war, ihnen dieses großartige Geschenk zu bringen. Bobbin ruft voller Verzweiflung, dass der Stab bei Mandible nie funktionieren würde. Er denkt sich, dass der Bischof ihn für seine üblen Machenschaften mißbrauchen wird. Doch der sagt, dass sein arroganter junger Freund hier Unrecht hätte. Bobbin solle nur mitkommen, Mandible zeigt ihm schon, wieso. Cob schreit, Bobbin solle sich bewegen, und alle drei gehen auf den Balkon der Kathedrale. Man hat von hier Ausblick auf den Friedhof der Kleriker. Mandible sagt, dass auf einem Friedhof die Grenzen zwischen Leben und Tod unddeutlich wären. Die Weber würden sagen, dass das Gewebe hier hauchdünn und zerbrechlich wäre. Bobbin sagt, dass das nicht nur hier so ist, sondern in jedem Friedhof. Mandible hat das vermutet. Er sagt Bobbin, er soll sich vorstellen, was pasiert, wenn diese Grenze durchbrochen würde. Sozusagen 'Aufgerissen'. Bobbin meint, Mandible soll dies vergessen. Er könne das Gewebe nicht wie einen alten Teppich zerreißen. Mandible sagt, dass er es doch kann. Er bräuche nur einen Weberstab und die 4 Noten des Öffnungs-Spruchs. Er fügt sarkastisch dazu, dass ihm ja beides von Bobbin zur Verfügung gestellt wird. Wenn die Toten in die Welt zurückkehren, werden sie sich ihren Platz in ihr sichern. Mandible wird sie freudig empfangen und ihnen die große Erfahrung als ihr geistiger Anführer anbieten. Er wird über eine riesige Zahl ruheloser Schatten regieren. Unsterblich, unbesiegbar. Eine Armee der Toten. Mit ihm als oberster Befehlshaber. Bobbin denkt, dass der Bischof wahnsinnig geworden ist. Eine Armee, gespeist mit dem Fleisch der Schäfer. Bewaffnet mit den Schwertern der Schmiede. Und geleitet von der Kristallkugel der Glasmacher ! Er war eigentlich darauf vorbereitet, die Toten auf andere Art zu erwecken, doch dann brachten die Glasmacher die neue Kristallkugel. Bobbin erinnert sich, acht Stunden weit sehen und so. Also haben die Kleriker nun tatsächlich ein Werkzeug, weit in die Zukunft zu sehen. Jetzt zeigt sie Mandible, wie die Schmiede das Schwert reparieren, das Bobbin beschädigt hat. Das letzte Schwert. Mandible schreit, dass das Zeitalter der Kleriker in Kürze anbricht ! Bobbin weiß, dass, wenn lales so läuft wie der Bischof es vorhat, dies keineswegs eine dumme Annahme sei. Cob soll ihn nicht aus den Augen lassen. Mandible geht zurück auf den Balkon und ruft laut aus, für wen er sich hält : Lord Mandible, Herrscher des Universums ! Er sollte schon mal Briefpapier drucken lassen. Bobbin muss irgendwie an Cob vorbeikommen, der sich vor die Tür gestellt hat. Er versucht auf die Glaskugel zu schauen. Cob sagt, dass Seine Eminenz befohlen hat, nichts anzufassen. Bobbin wendet ein, dass er nichts anfassen, sondern nur angucken wolle. Cob schlägt ihm einen kleinen Handel vor. Er lässt Bobbin in die Kugel blicken, wenn ER auch etwas sehn darf. Bobbin fragt ihn, was er damit meint. Auch Cob kennt die Legenden, dass man stirbt, wenn man unter die Kapuze eines Webers blickt. Er sagt, dass er und seine Jungs, die Kleriker, nichts auf solche Gerüchte geben, doch er sei neugieriger als die meisten unter ihnen. Er lässt Bobbin in die Kugel schauen, wenn er seine Kapuze abnimmt. Angenommen, keine Frage ! Bobbin sagt, er sollte das nicht tun, doch der dumme Kerl meint, es gibt doch nichts was er zu fürchten braucht. Bobbin sagt, Cob solle die Finger von ihm lassen, wenn er nichts fürchtet. Cob sagt, dass er solche Rätsel mag. Er will dieses kleine Rätsel ein für alle mal beantwortet haben. Jetzt lohnt es sich endlich, den Experten-Modus gewählt zu haben ! Wirst schon sehen... Bobbin geht zu Balkon, wo Mandible steht und in den Himmel blickt. Er meint, dass sein helfer Cob wohl etwas unvorsichtig geworden ist. Doch Bobbin kommt gerade recht, den Anbruch einer neuen Ära zu beobachten. Bobbin schreit, dass Mandible nicht weiss, was er da anrichtet. Das Gewebe sei schon ausgeleiert, und wenn Mandible jetzt auch noch ein Loch hineinreisse.... Mandible sagt, Bobbin solle ihm seine Weber-Mystik ersparen. Er will, dass die Toten ihre lebenden Brüder nie mehr beneiden sollen. Schließlich öffnet er den Himmel mit dem Stab, dem er die von Bob erlernte Melodie entlockt. Er reißt in 50 Meilen Umgebung ein riesiges Loch auf. Ein Schatten kriecht aus dem Loch heraus. Bobbin sagt, er habe dabei ein ziemlich schlechtes Gefühl. Der Tote fragt, wer es wagt, den Frieden derer zu stören, die schlafen. Mandible begrüßt den "edlen Geist". Er leiert wieder seinen geschwollenen Titel herunter und fragt, wen er die Ehre zu beschwören habe. Der Geist nennt seinen Namen : Chaos. Bobbin verzieht sich schon mal, Hetchel hat ihm einst von dem Herrscher der Toten erzählt. Chaos fordert den Bischof, der wie angewurzelt dasteht, auf, mit ihm zu kommen. Mandibles Körper wird von der Gedankenkraft des Geistes auseinander gerissen, sein Kopf, der nach Süden fliegt, zeigt einen Audruck der Überraschung. Das war der wahnsinnige, böse Mandible. Er hat Chaos in die Welt gelassen... Chaos meint, dass es viel zu lange her ist, seit er das letzte mal hier war. Bobbin kommt, wenn der Geist nach Westen entschwunden ist, aus seinem Versteck und schnappt sich den Stab, den Mandible bei seinem Tod fallengelassen hat. Er kann eben einfach nicht auf ihn aufpassen... Nun will er in die Kristalkugel blicken. Er betritt den Raum mit den Käfigen und sieht, dass alle offen sind. Die Bestie, die ihn und Bischof Mandible hierhin getragen hat, ist geflohen. Bobbin wird unruhig, wenn er an das nur mit magie zu bezähmende Untier denkt, blickt aber in die Zukunft, wie immer 3mal. Beim 1ten mal sieht er wieder den Schwan, der die Melodie der Transzendenz aussprucht, beim zweiten mal einen saftigen, dampfenden Braten, und beim dritten mal eine schwarze Feder, die herunterfällt und daliegt. Bobbin betrachtet sie genauer. Es sieht aus wie eine Schwanenfeder ! Und der Braten wird sicherlich kein Schwein gewesen sein... Bobbin geht zurück zum Balkon, und man sieht, wie ihm die Bestie des Bischofs folgt. Bobbin hört das hungrige Biest hinter sich und springt in das grosse Loch.

Im Jenseits

Nun schwebt Bobbin im Jenseits. Damit ihm das Monster nicht folgt, schließt er das Loch, aus dem er gekommen ist. Er will alle Löcher wieder schließen, um das Gewebe zu retten. Er schwebt in das nächste Loch. Dieses führt zum Forge.

Rusty

Hier läuft er zu Rustys Leiche. Dessen Geist hat ihn wohl kommen sehen. Dieser sagt, dass sein alter Kumpel Bobbin Threadbare zurückgekehrt ist. Sieh an. Bobbin sagt, dass er das schrecklich findet, und fragt ihn wie das passierte. Rusty wird wütend und erzählt Bobbin, wie er die Sache sieht. Da lag er da um sich ein wenig auszuruhen und ein seltsamer Junge kam daher, um mit ihm die Kleidung zu tauschen. Er fand das ganz lustig und ließ ihn geschehen, da er später ja zurücktauschen konnte, doch eine Kleinigkeit hatte der Junge, der mit ihm tauschte, ja wohl vergessen. Der Junge vergaß zu erwähnen, dass er von einem 10 Meter großen Drachen verfolgt wurde und Rusty hier lag, angezogen wie Bobbin ! Da solle er doch mal überlegen, wie das passiert ist. Bobbin weiß nicht, was er sagen soll. Rusty sagt, dass das nun auch egal sein, denn in jedem Falle ende er so, wie er ist : tot. Also ging er in Jenseits, um auf das jüngste Gericht zu warten, wie jeder brave Geist. Er fliegt zum Forge, und Bobbin folgt ihm. Das einst so imposante Schloß besteht nur noch aus einer dichten Gewitterwolke. Rusty erklärt Bob, dass irgendein Idiot den Himmel aufgerissen und alle Gesiter ins diesseits geschleppt hat. Einige der Toten sind wirklich sauer, berichtet Nailbender. Bobbin meint, dass er's versteht. Rusty sagt, dass einige der Toten beschlossen haben, die ganze Welt zu übernehmen. Mit seiner Heimatsstadt haben sie angefangen. Bobbin folgt Rusty, als dieser wieder zu seiner Leiche zurückschwebt. Er heilt ihn mit der Melodie. Rusty sagt, Bobbin hätte es geschafft, er hätte ihn zurück- gebracht. Bobbin sagt, dass er es doch wohl so wollte. Bobbin sagt Rusty auf seine Frage, ob er Tote wiederbeleben kann, dass er nur ihn als Verletzten geheilt hat. Das wäre alles. Rusty sagt, dass er Bobbin wohl danken sollte. Dieser meint, es sei sowieso alles seine Schuld, einen Dank hätte er nicht verdient. Rusty fragt, ob Bobbin mit ihm kommen kann. Er muß rauskriegen, was mit dem Rest der Gilde passiert ist. Bobbin sagt, dass er das selbe tun müsse, so leid es ihm tut. Er sagt, dass er Rusty viel Glück wünscht und dass er vorsichtig sein soll. Rusty wünscht seinem Freund auch Glück. Bobbin schwebt zurück ins Jenseits, schließt das Loch und betritt das Nächste.

Fleece

Er befindet sich bei der Gilde der Schäfer. Er steht auf dem Berg bei den Gräbern, das Dorf im Tal brennt. Auf der Weide liegen die Schäfer neben den Schafen in ihrem Blut. Fleece hat anscheinend überlebt und läuft zwischen ihnen herum. Bobbin kann das nicht mitansehen und heilt sie alle. Die Schafe laufen zu beiden Seiten weg, die Schäfer springen auf und fragen ihre Anführerin Fleece, was passierte. Diese antwortete ihnen, dass sie von der Gnade des Jungens errettet wurden, der dort oben auf dem Berg steht. Seiht dem letzten Treffen zwischen Bobbin und Fleece sind seine Kräfte gewachsen. Sie sagt dem vermeintlichen Zauberer, dass Schäfer ein gutes Gedächtnis haben und sie seine Güte niemals vergessen wird. Sie befiehlt ihren Schäfern mitzukommen, bevor die Toten sie nochmal niedermähen. Bobbin muss unwilkürlich an die Sense der Glasmacher denken, die auf der selben Insel leben. Die Toten müssen das Gerät gestohlen haben. Er entschwindet durch das Loch und schließt es vom Jenseits aus.

Goodmold

Er fliegt noch weiter nach Westen und betritt das nächste Loch. Er findet sich bei der Gilde der Glasmacher wieder. Goodmold liegt auf dem Boden, er verblutet. Bobbin sagt, dass er verletzt sei. Goodmold ist er staunt, dass der Weberjunge zurückkehrt und froh, dass wenigstens er den Toten entrann. Er sagt traurig und leise dass Crystalgard mehr Pech gehabt hat. Bobbin versteht das nicht. Die Glasmacher hatten doch die große Sense. Warum haben sie die mächtige Waffe denn nicht benutzt ?! Goodmold erklärt ihm, dass dsei die Macht des Gerätes nie anzweifelten. Sie hätte sogar all die Toten niedergemäht. Doch eine solche gnadenlose Macht zu entfesseln hätte sie selber auch zu Monstern gemacht. Chaos hat die Sense gestohlen. Die Glasmacher wollten nicht so werden wie ihr Fein, also spielten sie ihren Trumpf nicht aus. Sie kannten den hohen Preis, den sie hätten dafür zahlen müssen... Bobbin fragt, ober irgendwas tun kann. Goodmold sagt, dass er sich an sie erinnern soll. Er soll der Welt erzählen, dass die Glasmacher mit Mut endeten und den Tod mit Klarheit wählten. Über allem anderen ... Klarheit. Bobbin sieht den Glasmacher sterben, fliegt durch das Loch zurück und schließt es. Er erlernt das B. Bald wird er alle Melodien wirken können.... Weiter gehts nach Westen, wo Bobbin voller Erstaunen in der Ferne einen See sieht.

Schwanensee

Das muss der geheimnisvolle Schwanensee sein, von dem Hetchel ihm oft erzählte. Alle Weber, die verbannt wurden, fliegen zu diesem Platz, ausserhalb von Raum und Zeit. Auf dem See schwimmen wirklich viele Schwäne. Diesen Ort hat er also die ganze Zeit über gesucht, seit er von Loom Island ging ! Ein Schwan sieht Bobbin und kommt ihm näher. Er sagt, dass sie ihn schon erwartet haben und heisst ihn willkommen. Bobbin fragt, wo er hier ist. Der Schwan sagt, dies sei jenseits des Gewebes. Das Heim der Toten und Transzendierten. Bobbin murmelt die Worte vor sich hin, die ihm von Hetchels Geschichten einfallen. 'Der See der Wunder und der Seelen'... Der Schwan sagt ihm, dasss Bobbin der erste ist, der ihn mit sterblichen Augen erblickt. Sie sagt, dass Bobbin viele Fragen haben, muss, von denen sie vielleicht einige beantworten kann. Bobbin sagt, dass sie wohl der Schwan ist, der ihn an seien Geburtstagen besucht hat. Sie bejaht dies. Die Ältesten hatten ihr verboten, Loom wieder zu betreten, aber gegen überfliegen, war ja wohl nichts einzuwenden. Also wandt sie einmal im Jahr all ihre Kraft auf, um ins diesseits zu gelangen, was die Momente waren, in denen Bobbin sie sehen konnte. Sie sagt Bobbin, warum sie ihn ausgerechnet an seinen Geburtstagen besucht hat. Sie ist seine Mutter. Im Leben war sie Lady Cygna Threadbare, sie hat dem Webstuhl ein Kind entlockt und wurde deshalb vor siebzehn langen Jahren verbannt. Sie sagt ihrem Sohn, dass sie ihn vermisst hat. Bobbin schwebt hinfort und nennt sie eine Lügnerin. Seine Mutter ist auf dem Friedhof, ihr Grab hat er jeden Tag besucht. Cygna sagt, dass dies ohne Frage Hetchels Werk war. Sie und die Ältesten wollten verhindern, dass Bobbin zu viele Fragen stellt. Hetchel schwor, dass sie Bobbin immer beschützen würde. Sie liebt ihn sehr. Aber Cygna fürchtet, dass ihre Liebe Hetchel zu Übermut hingerissen hat. Bobbin fragt, wo sie ist. Cygna erklärt ihm, sie sei zurück nach Loom Island und zu Webstuhl geflogen und wird von den Toten verfolgt. Chaos kennt die Macht des Webstuhls genau und könnte mit ihm die Welt zu seinen Gunsten manipulieren. Hetchel hofft, dass sie den Webstuhl vor Chaos erreichen kann, um ihn zu zerstören. Bobbin ruft, dass er sofort zurück muss, um Hetchel zu helfen. Cygna weist ihm den Weg. Loom Island liegt hinter dem Schwanensee. Bobbin schwebt nach Westen und durch ein Loch zurück auf seine Heimatsinsel. Er sieht, wie sich die Wolke des Forges genähert hat. Chaos muss diese als Schiff für seine Armee verwendet haben.

Loom Island

Das Loch hat sich natürlich auf dem Friedhof der Weber, nämlich im Wald geöffnet. Bobbin geht nach Osten, bis er den Webstuhl erreicht. Die Transzendenz-Melodie hallt durch ihn. Hetchel fliegt herbei, Chaos ist ihr mitr der Sense dicht auf den Fersen. Sie ruft Bobbin zu, er solle den Stab bereithalten. Er solle keine Zeit verlieren und muss den Webstuhl JETZT vernichten, bevor die Toten ihn übernehmen können. Sie will ihm die Melodie sagen, doch Chaos erscheint und sagt, dass es auch gut so sei, dass Bobbin die Melodie nicht kennt. Vögel und Kinder hätten mit solcher Macht auch nichts anzufangen. Er sagt, dass seine Spione ihm berichtet hätten, alle Weber seien geflohen, und anscheinen hätten sie Unrecht. Das Schicksal meint es gut mit Bobbin, denn dieser hätte die große Ehre, die Macht seiner Gilde an jemand Würdigeren weiterzugeben. Als Gegenleistung soll Bobbin Chaos später als Berater dienen, Als Gegenleistung erwartet er nun aber selbstverständlich vollste Zusammenarbeit in diesem historischen Moment. Alles andere würde Bobbins Beziehung zu ihm nur gefährden, fügt er mit diabolischem Grinsen hinzu. Hetchel beschwört ihren Stiefsohn, er solle nicht auf ihn hören und versucht wieder , ihm die Melodie mitzuteilen. Chaos bringt sie mit der Schweigemelodie zum verstummen. Bobbin schreit, was habe er ihr angetan, Chaos meint kühl, er solle ihm nur nicht zu nahe kommen, da er in der Nähe von niederen Wesen leicht die Geduld verliere. Bobbin soll ihm den Gebrauch dieses 'faszinierenden Geräts' erklären. Anscheinend hat Chaos auch keine Probleme damit, Bobbin zu meucheln. Bobbin hört auf den Webstuhl, in dem noch immer die Melodie hallt, die Chaos ausgesprochen hat. Er wendet sie rückwärts auf hetchel an, die nun wieder reden kann. Sie muss schnell davonfliegen, weil Chaos sie wieder verfolgt. Noch bevor sie Bobbin endlich die Melodie vorsingen kann, verwandelt Chaos sie in den Braten, den Bobbin in der Kugel von Bischof Mandible gesehen hatte. Bobbin wendet die Melodie Chaos' nun wieder rückwärts an. Hetchel sagt, der Webstuhl wird Chaos niemals dienen. Bobbin hätte die Macht, den Webstuhl zu zerstören. Er solle seine Augen schliessen, aber seine Ohren offen halten. Sie umschwirrt Chaos wie wild, woraufhin dieser wütend wird und sie mit dem greuelvollen Schreckenszauber vernichtet. In ihren letzten Wortewn sagt Hetchel, dass nun der der dritte Schatten fällt. Bobbin sieht in seinem Schmerz, dass eine Feder von Hetchel zurückgeblieben ist, sie also noch zu retten ist. Doch Chaos ist schnell und nimmt ihm die Feder weg. Er will sie als Andenken an ihr Zusammentreffen behalten. Also meinte er das mit dem Berater auch nicht ernst... Bobbin muss kühl kalkulieren, wenn er noch eine Chance haben will. Hetchel hat gesagt, er solle die Augen geschlossen und die Ohren offen halten. Für eine lelodie... Und sie hat Chaos geärgert, damit dieser sie... vernichtet ! Das war die Zerstörungsmelodie ! Bobbin lauscht in en Webstuhl hinein, und tatsächlich, sie klingt noch in ihm. Er hebt den Stab und vernichtet mit der Melodie den Schöpfer dieser Welt. Ein riesiges Loch tut sich auf.

Beginn der Transzendenz

Cygna erscheint aus dem Loch und sagt voller Freude, dass Bobbin es geschafft hat. Der Webstuhl ist zerstört und vor dem Bösen bewahrt. Chaos ruft voller Wut aus, was die unwissenden Narren getan hätten. Nun kann keiner von ihnen durch die Granze, die die Weber so dumm erschaffen hätten. Ihre Einmischung hat seinen Traum einer geeinigten Welt zerstört. Geeinigt unter... Ihm ! Hetchel sagt, Chaos hat Recht. Die Melodie hat das Gewebe total zerrissen. Ein schlimmes Schicksal für alle Unschuldigen, die drüben gefangen sind. Allerdings ist es für die Weber auch eine Chance, auf dieser Seite ein zweites Gewebe zu beginnen, und zwar ohne das Böse. Sie sagt Bobbin, dass es nun Zeit ist, das Schicksal der Weber neu zu spinnen. Bobbin wendet ein, dass sie doch nicht das halbe Universum im Stich lasen können. Cygna sagt, dass sie fürchtet, dass sie gar keine andere Wahl haben. Solange das Gewebe nicht wieder geschlossen ist, können sie nicht auf die andere Seite. Bobbin soll seinen vorherbestimmten Platz einnehmen. Er erlernt das Cis. Chaos wirft die Sichel nach Bobbin, als dieser seiner Mutter folgt, triftt aber nicht. Bobbin weiß, er ist so weit. Ruhig spricht er die Melodie der Transzendenz aus. Er wird zu einem Schwan und fliegt mit seiner Gilde davon. Chaos ruft ihm hinterher, dass er flüchten sollte, solange er noch kann, eines Tages wird er ihn schon wiedersehen. Cygna sagt Bobbin, dass es Zeit wird. Die anderen Schwäne erscheinen wieder und ziehen ein Stück des Gewebes mit sich. Mit diesem verlassen die Weber ihre Heimat Loom Island, ziehen an den Schäfern und Schmieden vorbei, wo ihnen Fleece und Rusty nachblicken, und entschwinden auf die andere Seite des Gewebes, wo sie ein neues errichten wollen. Die Sichel, die Chaos Bobbin hinterhergeschleudert hat, erscheint am Himmel als ein Mond und leuchtet den Webern ihren Weg in die neue Zukunft...

Version 2.5

Erstellt am 11.2.2001, Version 2.5 überarbeitet: 14.6.2001

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